Schuld und Sühne im Internet of Things
Das Problem ist nicht neu — ich weiß nicht mehr, wann ich das erste Mal das Wort »Botnet« gehört habe, aber es ist schon ein paar Jährchen her. Schon damals wurde darüber diskutiert, wie man verhindern kann, dass Internet-User ihre Infrastruktur unbeabsichtigt für illegale oder unerwünschte Zwecke zur Verfügung stellen. Mit dem Durchbruch dessen, was gerne IoT genannt wird, hat sich das Problem verschärft. Heutzutage ist nicht mehr nur der Windows-Desktop oder -Laptop oder die ungepatchte PHP-BB-Instanz ein Ziel für Angreifer, sondern auch der Router, die Webcam, der Fernseher und was auch immer man sonst an Geräten mit Internet-Connectivity herumstehen hat (oder mit sich herumträgt — interessanterweise scheinen mobile Geräte (Smartphones, Smartwatches, Fitness-Armbänder) derzeit (noch?